NWZ-Bericht

WARDENBURG Sein Name ist fest mit dem Bürgerverein Wardenburg verbunden: Seit inzwischen 32 Jahren lenkt Friedrich Taubert als Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Drei weitere Jahre sollen hinzukommen: Bei der Mitgliederversammlung am Dienstagabend im „Wardenburger Hof“ sprachen ihm die Mitglieder erneut das Vertrauen aus und bestätigten ihn im Amt. 2017 aber solle definitiv Schluss sein, kündigt Taubert bereits einen Generationswechsel an: „Dann sollen Jüngere ran.“

Wiedergewählt wurde auch der stellvertretende Vorsitzende Walter Kühn. Als Schatzmeister fungiert weiterhin Ingo Dittmer, vertreten wird er von Armin Köpke; Schriftführerin ist Karin Kühn, ihr Stellvertreter Günter Götze.

In seinem Jahresbericht erinnerte Taubert an vielfältige Aktivitäten im abgelaufenen Jahr – allen voran die Präsentation des Ortes bei der Bereisung zum Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Letztlich holte man Platz 3, „um Haaresbreite wäre ein zweiter Platz herausgesprungen“, so Taubert: „Aber wir haben ja noch 2015 vor uns.“ Aktiv war der Bürgerverein auch wieder bei Pflegemaßnahmen am Hochzeitswald und am Tillyhügel, zudem auf der Streuobstwiese, wo 40 neue, von einem Imker gestiftete Bäume gepflanzt wurden. Und auch Maibaumsetzen, Volkstrauertagsgedenkfeier oder Laternenlauf waren feste Termine.

Hauptattraktion in diesem Jahr ist ein geplantes Bürgerfrühstück in Picknick-Form am 3. August im Rahmen des Garten- und Kulturfestes in Wardenburg. Um sich dafür Unterstützung zu holen, hat der Bürgerverein Taubert zufolge andere Vereine für April zum Austausch eingeladen. Weiterhin geplant sind etwa das Aufstellen einer Sitzbank in Gloysteins Fuhren am ehemaligen Reitplatz sowie einer Schutzhütte im Hochzeitswald, wofür aus der VR-Stiftung ein Zuschuss von 1000 Euro floss.

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